Lukas Beikircher

Lukas Beikircher


Lukas Beikircher studierte Klavier und Komposition in München und absolvierte anschließend ein Dirigierstudium in Dresden. Während des Studiums assistierte er Sir Colin Davis und Hartmuth Haenchen an der Oper Amsterdam und erhielt einen Kompositionsauftrag der Philharmonie Köln. Nach seinem ersten Engagement als Korrepetitor am Staatstheater Braunschweig wurde er Principal Conductor der Stichting Internationale Operaproducties Holland. Es folgte ein Engagement als Erster koordinierter Kapellmeister am Staatstheater Darmstadt; in den Spielzeiten 2010/11 und 2011/12 war Lukas Beikircher kommissarischer Chefdirigent des Staatstheaters am Gärtnerplatz. In beiden Häusern dirigierte er ein breites Repertoire. Neben seinen Festengagements gastiert er an unterschiedlichen Häusern im In- und Ausland und ist auch als Konzertdirigent tätig. Mit verschiedenen Orchestern gab er Konzerte in Rotterdam, Den Haag, in der Berliner Philharmonie, der Laeiszhalle Hamburg, der Philharmonie München, der Glocke Bremen und im Münchner Herkulessaal. In der Saison 2012/13 gastierte er u.a. in Chemnitz, St. Gallen, Innsbruck und Bern. Seit 2013/14 ist er Kapellmeister an der Deutschen Oper am Rhein, wo er zunächst die musikalische Leitung von „Don Giovanni“ (Mozart) und „La traviata“ (Verdi) übernahm. Es folgten die Uraufführungen der Kinderopern „Vom Mädchen, das nicht schlafen wollte“ (Lange) und „Ronja Räubertochter“ (Arnecke), die Premiere der Britten-Oper „Death in Venice“ sowie Dirigate von „Rigoletto“ und „Un ballo in maschera“ (Verdi), „Der fliegende Holländer“ (Wagner), „Hänsel und Gretel“ (Humperdinck) sowie „Werther“ (Massenet). Die Spielzeit 2015/16 eröffnet Lukas Beikircher mit der Premiere von „Arabella“ (Strauss) im Opernhaus Düsseldorf. Es folgen „Der fliegende Holländer“, „Der Ring an einem Abend“, „Der Zwerg“ (Zemlinsky), „Hänsel und Gretel“, „Werther“ sowie die Uraufführung „Die Schneekönigin“ (Lange).

Ab der Spielzeit 2019/2010 wird Lukas Beikircher Chefdirigent am Tiroler Landestheater Innsbruck.


Drucken Fenster schließen