Sabine Hogrefe

Die Sopranistin Sabine Hogrefe wurde in Lübeck geboren. Ersten Gesangsunterricht erhielt sie an der VorhochschuDie Sopranistin Sabine Hogrefe wurde in Lübeck geboren. Ersten Gesangsunterricht erhielt sie an der Vorhochschule Lübeck bei Prof. Pinnhammer. Von 1985 bis 1991 studierte sie Gesang an der Musikhochschule in Detmold und schloss mit dem Diplom der Künstlerischen Reifeprüfung ab. Einen ersten Gastvertrag bekam Frau Hogrefe 1989 am Aalto-Theater Essen. Stationen ihrer bisherigen Karriere waren 1989- 1991 das Staatstheater Schwerin mit den Partien Mimi, Marie (Die Verkaufte Braut) und Micaela ,1994-1996 das Staatstheater am Gärtnerplatz in München mit den Partien Agathe (Freischütz), Tatjana (Eugene Onegin), Giuletta (Hoffmann´s Erzählungen), Marie (Die verkaufte Braut).1997-2003 das Stadttheater Freiburg unter anderem mit den Partien Leonore (Fidelio), Senta, Lady Macbeth (Verdi), das Staatstheater Stuttgart mit der Irene (Rienzi) und das Nationaltheater Mannheim. Teilnahme an den Festspielen in Weikersheim 1993 und 1997, 1994 bei den Festspielen in Rheinsberg. Für ihre Darbietung der Aida bei den Bad Hersfelder Festspielen erhielt Sabine Hogrefe im Jahr 2000 den Opernpreis für ihre Leistung. Seit 1997 nimmt sie Gesangsunterricht bei Ada Zapperi. Von 2005 bis 2007 war sie festes Mitglied am Theater Bremen unter anderem mit den Partien Katja (Katja Kabanova ), Leonora (Forza del Destino) und der Isolde. Diese Partie sang sie 2007 auch an der Staatsoper Hamburg. Ihr Debut als Brünnhilde gab sie am Landestheater Detmold und sang diese auch 2008 mit großem Erfolg in einer Freiburger Neuproduktion. In der Spielzeit 2008/09 singt sie ihre erste Turandot am Theater Bremerhaven, in Nantes die Isolde in einer Inszenierung von Olivier Py und ihre erste „Siegfried-Brünnhilde“ am Theater Freiburg. Ebendort singt sie 2009/10 die Brünnhilde in Götterdämmerung.

Bei den Bayreuther Festspielen 2008 sang sie unter der musikalischen Leitung von Peter Schneider die Generaplprobe von Tristan und Isolde und coverte in dieser Saison dort die Isolde. In 2009 hat sie bei den Bayreuther Festspielen wiederum die Isolde gecovert, sowie sämtliche Brünnhilden im Ring des Nibelungen.

In der Regie von Olivier Py hatte sie im Frühjahr 2009 als Isolde einen triumphalen Erfolg an den französischen Opernhäusern von Nantes und Angers.

Im Dezember 2009 debutierte Sabine Hogrefe an der Bayerischen Staatsoper München als Gertrud Hänsel und Gretel. In 2010 und 2011 war sie als Brünnhilde in den Ring-Produktionen der Theater Freiburg und Detmold zu erleben, sowie auch als Sieglinde in 2011 an der Oper Leipzig, des weiteren in Busonis Turandot in der Titelpartie an der Opéra Dijon. Ebenfalls in 2011 covert sie eine Serie Walküre als Brünnhilde an der Metropolitan Opera New York.

Bei den Bayreuther Festspielen 2010 debutierte sie sehr erfolgreich als Brünnhilde (Siegfried) unter der musik. Leitung von C. Thielemann.

In der Saison 2011/2012 wurde sie erneut an die New Yorker MET eingeladen (Brünnhilde in Siegfried / Cover) und hatte als „Elektra“ (ELEKTRA) einen triumphalen Erfolg am Theater Regensburg (Rollendebut). In 2012 folgten alle „Brünnhilden“ am Landestheater Detmold, sowie am Theater Freiburg die „Brünnhilde“ in der GÖTTERDÄMMERUNG. In einer Neuinszenierung/Bearbeitung sang sie im Herbst 2012 am TEATRO COLÓN (Buenos Aires) „Helmwige“ und „Gutrune“ und coverte ebenfalls alle „Brünnhilden“.

Am Opernhaus von Dijon folgten im Herbst 2013 ebenfalls die „Brünnhilden“ in einer neuen Produktion /Bearbeitung des „RING“.

An der Deutsche Oper am Rhein (Duisburg) war sie im Mai und Juni 2013 als „Brünnhilde“ (WALKÜRE) zu erleben.

An der Bayerische Staatsoper München war sie erneut im Dezember 2013 als „Gertrud“ (Hänsel und Gretel) zu Gast.

Am Staatstheater Saarbrücken folgt im Frühjahr 2014 „Frau ohne Schatten“ („Färberin“), und die gleiche Partie in 2014/2015 am MiR Gelsenkirchen und an der Oper Frankfurt.

Im Winter gastiert sie 2014/2015 erneut als „Gertrud“ („Hänsel und Gretel“) an der Bayerische Staatsoper München.

In der Saison 14/15 und 15/16 sang sie die Partie der „Leonore“ (Fidelio) am Theater Hagen.

Die Titelpartie der Oper „Elektra“ gestaltete sie ab Februar 2016 in einer Neuproduktion des Landestheater Detmold. In der Spielzeit 16/17 sang Sabine Hogrefe an der Oper Frankfurt die Partie der „Ortrud“) („Lohengrin“ )und gastiert in dieser Partie in 17/18 am Théâtre Royal de la Monnaie (Brüssel ).

Am Opernhaus Göteborg erfolgt erneut die Partie der „Elektra“ (Februar 2017).

Im Herbst 2017 eröffnete sie an der Seite von Agnes Baltsa („Klytemnestra“) die neue Athener Nationaloper als „Elektra“ mit triumphalem Erfolg

An der MET New York sang sie im März 2018 eine umjubelte "Elektra".

An der Oper Dijon folgt in 18/19 die Partie der Küsterin in „Jenufa“.

In 2020 gastiert Sabine Hogrefe erneut am Théâtre de la Monnaie in Brüssel als „Leitmetzerin“ („Rosenkavalier“).


Drucken Fenster schließen