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Michael Kupfer |
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Michael Kupfer wurde 1972 im oberschwäbischen Ravensburg geboren. Mit 17 nahm er ersten Gesangsunterricht an der "Städtischen Musikschule". Nach Abschluss einer Ausbildung zum Speditionskaufmann, begann er 1992 sein Gesangsstudium an der "Hochschule für Musik und darstellende Kunst 'Mozarteum'" in Salzburg, bei KS Wilma Lipp. 1994 wechselte er als Privatschüler zu Prof. Hanno Blaschke nach München. Seit Januar 2000 ist er Privatschüler von Carol Richardson. 1995 wurde er Mitglied im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper München, wo er musikalisch von Staatskapellmeister Heinrich Bender unterwiesen wurde und Unterricht bei KS Astrid Varnay erhielt. Sein erstes Festengagement führte ihn mit der Spielzeit 97/98 an das Theater der Stadt Koblenz. Von der Spielzeit 00/01 bis 02/03 war er am Stadttheater Bremerhaven verpflichtet, ab der Saison 06/07 ist er am Theater Krefeld/Mönchengladbach zu hören. Michael Kupfer gewann unter anderem einen Ersten Preis bei Jugend musiziert, einen Förderpreis beim Meistersängerwettbewerb Nürnberg e.V. 1993 und einen Förderpreis beim Internationalen Gesangswettbewerb Neue Stimmen in Gütersloh im gleichen Jahr. Außerdem erhielt er Stipendien aus dem Nachlass von Kammersänger Karl Erb seiner Heimatstadt 1992, den Freunden der Bayerischen Staatsoper München e.V. 1995 und vom Richard Wagner Verband Koblenz e.V. 1998. Zu seinen Partien gehören unter anderem Graf Almaviva, Zar Peter I., Graf von Eberbach, Fürst Ottokar und Kilian, Harlekin, Papageno, Doktor Malatesta , Morales, Dr. Falke und Gabriel von Eisenstein, Danilo, Führer der Prevote, Guglielmo, Marullo, Lelio Down, Mydas, Danilo, Sharpless, Silvio, Ping, Posa, Herr Fluth, Pelléas, Donner, Gunther, Kurwenal, Klingsor, Enrico Ashton u.a.. Seit 2000 ist er regelmäßig Gast bei den Tiroler Festspielen. Dort sang er unter anderem Eisenstein in "Die Fledermaus" von Johann Strauß (2002), Donner und Gunther im "Ring des Nibelungen" von Richard Wagner (2003-2005, 2007), Kurwenal in "Tristan und Isolde" und Klingsor in "Parsifal" von Richard Wagner (2006-2007) sowie in vielen Konzerten und Liederabenden. Kupfer arbeitete mit Regisseuren wie Willi Decker, Harry Kupfer, Eike Grams, Pierre Audi, Keith Warner, Gustav Kuhn, Georges Delnon, Francois De Carpentries, Ralf Nürnberger. Unter anderem sang er unter der Leitung von Gustav Kuhn, Marek Janowski, Ingo Metzmacher, Marcello Viotti, Paul Daniels, Mark Elder, Markus Stenz, Roberto Abbado, Michael Boder, Jac van Steen, Steven Sloane, Andreas Spering. Dabei musizierte er mit dem Bayerischen Staatsorchester, dem Rotterdam Philharmonisch Orkest, dem BBC Symphony Orchestra, dem Rundfunkorchester des BR, dem Tonhalleorchester Zürich, dem Gürzenich Orchester Köln, den Bochumer Symphonikern, den Münchner Symphonikern, dem Festspielorchester der Tiroler Festspiele, dem Haydn Orchester Bozen, dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie, der Südwestdeutschen Philharmonie, der Capella Coloniensis, dem Musikkollegium Winterthur und der NDR Radio Philharmonie Hannover. Er gastierte an der Royal Albert Hall London, dem Concertgebouw Amsterdam, im De Doelen in Rotterdam, der Philharmonie "Gasteig" München, der Tonhalle Zürich, der Bayerischen Staatsoper München, dem Teaotro Comunale Bologna, an den Staatstheatern Saarbrücken, Karlsruhe, Hannover und Schwerin sowie am Aalto Theater in Essen, dem Deutschen Nationaltheater Weimar und den Stadttheatern in Chemnitz, Pforzheim und Dortmund. Auf CD sind mit Michael Kupfer folgende Werke erschienen: Johann Friedrich Reichardt Erwin und Elmire (Valerio), Franz von Suppé Die schöne Galatheé (Mydas), beide bei cpo, sowie Die Fledermaus (Eisenstein) von Johann Strauß bei Arte Nova. Auf DVD: Der Ring des Nibelungen 2003/2004 (Donner und Gunther), Tristan und Isolde (Kurwenal), Parsifal (Klingsor), sowie Guntram (Ein Bote und Minnesänger) alle von den Tiroler Festspielen Erl und bei col legno Geplante Neuerscheinungen auf CD sind : Ring des Nibelungen, Tristan und Isolde und Parsifal, voraussichtlich im Frühjahr 2008 Michael Kupfer ist Mitglied in der Accademia di Montegral unter der künstlerischen Gesamtleitung von Gustav Kuhn. |
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