Mathias Schulz

Der in Berlin geborene Tenor studierte in seiner Heimatstadt Gesang bei Ks.Maria Corelli. Sein erstes Theaterengagement führte ihn an das Stadttheater St.Gallen/Schweiz. Im Anschluss war er für drei Jahre dem Deutschen Nationaltheater Weimar verbunden. Seit der Spielzeit 1997/8 ist Mathias Schulz freiberuflich tätig.

Gastverträge führten ihn in Deutschland u.a. an das Staatstheater am Gärtnerplatz, Staatsoper Hannover, Oper Köln, Oper am Rhein Düsseldorf, Staatstheater Saarbrücken, Staatstheater Wiesbaden, Staatstheater Kassel, Staatstheater Nürnberg, Staatstheater Braunschweig, Theater Gera, Theater Magdeburg, Theater Augsburg, Mainfrankentheater Würzburg, Landesbühnen Sachsen. Internationale Verpflichtungen führten ihn in Österreich an die Volksoper Wien, Tiroler Landestheater Innsbruck, an die Budapester Staatsoper, an die Oper Kairo, nach Schweden, Staatstheater Maribor und Oper Ljubljana Slowenien, Polen, nach Italien an das Fenice in Venedig, Teatro Reggio Turin, Catania, Teatro Mallorca, Staatsoper Bratislava-Slowakei, Luxemburg, in die USA nach New York zum Annandale Festival.

Neben wichtigen italienischen Partien wie Otello, Don Carlo, Duca, Rodolfo, Cavaradossi, Alfredo, Turriddu, Canio, Don Alvaro-Forza del destino sang er im deutschen Fach Partien wie Paul-die tote Stadt, Bacchus-Ariadne, Florestan-Fidelio, Fritz-der ferne Klang, Erik-fliegender Holländer, Tristan. Auch der Moderne ist Mathias Schulz zugetan; so sang er die Partie des Sängers in Schönbergs von heute auf morgen, un emigrante in Nono´s Intolleranza, Max-Krenek´s Jonny spielt auf.

Konzerte führten ihn u.a. in die Berliner Philharmonie, Berliner Konzerthaus, Gewandhaus Leipzig, Tonhalle Zürich, Philharmonie Bukarest, Philharmonie Levov-Ukraine. Mathias Schulz ist Preisträger des Robert Stolz Preises beim Bundeswettbewerb Gesang und Finalist des Luciano Pavarotti Gesangswettbewerbs 1995 in Philadelphia, USA.

Ab der Spielzeit 14/15 gehört er dem Solistenensemble des Theaters Augsburg an.


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